Oikocredit unterzeichnet Fairtrade-Charta zur Erreichung der Sustainable Development Goals
Mehr als 250 Organisationen haben die Werte und Ziele des Fairen Handels festgelegt.
Vor wenigen Tagen haben zahlreiche Organisationen aus der ganzen Welt eine internationale Charta für den Fairen Handeln unterzeichnet. Diese legt die Grundwerte des Fairen Handels fest und definiert eine gemeinsame Vision für die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung – die Sustainable Development Goals (SDGs) der UNO.
Der Faire Handel trägt zu einer nachhaltigen Entwicklung bei, indem er besonders in den Ländern des globalen Südens bessere Handelsbedingungen für benachteiligte ProduzentInnen und ArbeiterInnen bietet und deren Rechte sichert. Schon seit den Anfängen von Oikocredit in den 1970ern hat die Genossenschaft Fairtrade-ProduzentInnen unterstützt und finanziert.
Die Charta soll Fairtrade-AkteurInnen dabei helfen, zu erklären, wie ihre Arbeit mit den gemeinsamen Werten zusammenhängt, und jenen, die mit dem Fairem Handel kooperieren, dabei helfen, diese Werte zu erkennen. Das Dokument verwendet den Begriff "Fairtrade-Organisationen", um alle Organisationen und Netzwerke einzubeziehen, die als Teil ihrer Mission gegen Armut und Ungleichheit durch den Handel angehen.
Indem wir Fairtrade-ProduzentInnen und -Unternehmen unterstützen, uns für eine Änderung der Regeln des Welthandels einsetzen und Fairtrade-Produkte kaufen, können wir alle zu einer nachhaltigen und fairen Entwicklung beitragen und der Welt eine Chance zu geben, die SDGs zu erreichen.
Erfahren Sie mehr über die Charta.
Im Video erfahren Sie, wieso Fairtrade und die Charta so wichtig sind: